Kaufmann Maximilian Gril ist am 15. Dezember im Alter von 81 Jahren ganz plötzlich verstorben. "Er war ein sehr kommunikativer Mensch, ein Unikum der Stadt Völkermarkt. Er hat einfach jeden, Jung und Alt gekannt", sagen die Söhne Paul und Maximilan Gril.
Der Verstorbene wuchs in Haimburg auf und war einer der Kärntner Slowenen, die 1941 ausgesiedelt worden sind. Nach der Volks- und Hauptschule, die er in seiner Heimat besuchte, machte er eine Lehre zum Kaufmann bei der Familie Rutar in Sittersdorf/Žitara vas.
Reinigungsbetrieb in Völkermarkt
1968 machte sich Gril mit einer chemischen Reinigung zuerst in St. Paul im Lavanttal selbstständig. 1969 zog er auf den Hauptplatz in Völkermarkt. In den 1980er-Jahren wechselte er noch einmal mit seiner Textil-Wäscherei in die Völkermarkter Mettingerstraße, wo sie heute noch angesiedelt ist. "Für die Familie hat er alles getan. Mit unserer Mutter war er 52 Jahre lang verheiratet."
Am Montag, 19. Dezember, wird der Verstorbene ab 16 Uhr im Karner St. Ruprecht aufgebahrt. Das gemeinsame Gebet findet um 18 Uhr statt. Am Dienstag, 20. Dezember, wird Gril um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Ruprecht in Völkermarkt verabschiedet.