Christof Steinacher, Großgrundbesitzer am Hochobir, hat mit dem Hausberg der Eisenkappler einiges vor. Nur ein Hüttendorf im Schatten des 2139 Meter hohen Berges, wie es gerüchteweise kolportiert wurde, wird es nicht sein. Das versichert Steinacher glaubhaft. "Wir haben so etwas einmal kurz angedacht, aber wieder verworfen. Wir haben mit unserem bestehenden Bereich genug Arbeit, dabei wollen wir es belassen", beteuert er. Auch die Bürgermeisterin von Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla-Bela weiß nichts von konkreten Plänen. "Der Hochobir ist schon ein besonderes Fleckchen Natur, das eines besonderen Schutzes bedarf, wenngleich ich einer sanften touristischen Entwicklung aufgeschlossen gegenüber stehe", sagt Elisabeth Lobnik (SPÖ).