Wenn man einen Film fertiggestellt hat, dann schließt man damit etwas ab, auf das man stolz ist. Und Filme dreht man für das Publikum. Auch bei „Das schaurige Haus“ war es natürlich so. Und das Publikum – der Autor dieser Zeilen durfte sich selbst davon bei der ersten Vorführung vor Publikum im Herbst unter dem Wildensteiner Wasserfall überzeugen – war begeistert. Es wurde gelacht, man sprang vor Schreck aus den Sesseln und am Ende wurde minutenlang applaudiert. Besser kann ein Film nicht für seine Kinoauswertung werben. Tatsächlich lief er kurz darauf, am 30. Oktober, erfolgreich in den Kinos an. Über das Wochenende sahen bereits Tausende Menschen den Film. Dann war Schluss. Der Lockdownerzwang die Schließung der Kinos.