Herzlichen Glückwunsch! Nachdem Sie im ersten Wahlgang ganz knapp an der Direktwahl zum Bürgermeister gescheitert sind, hat es nun geklappt. Wie haben Sie die letzten beiden Wochen erlebt?
WOLFGANG STEFITZ: Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich nicht nervös gewesen wäre. Keine Stichwahl ist eine "gmahde Wies’n". Man geht mit der Gewissheit in den ersten Wahlgang, im Wahlkampf alles gegeben zu haben und am Ende des Tages wird einem klar, dass man wieder bei null starten muss. Selbst wenn man den Sieg beim ersten Mal nur um rund 20 Stimmen verfehlt hat, müssen die Leute wieder von vorne mobilisiert und neue Wähler dazugewonnen werden. Gott sei Dank hat das letztendlich geklappt.