Zwanzig Prozent ihrer für 2020 ursprünglich budgetierten und von ihr selbst bestimmbaren Ausgaben will die Gemeinde Griffen bis auf Weiteres nicht ausgeben. „Allein 320.000 Euro werden wir wegen der Corona-Pandemie bei unseren Anteilen an den gemeinschaftlichen Bundessteuern (Ertragsanteilen) verlieren“, erläuterte Bürgermeister Josef Müller (ÖVP) bei der am Mittwoch abgehaltenen Sitzung des Griffner Gemeinderates. Mit weiteren Einnahmeverlusten rechnet die Gemeinde bei den eigenen Gemeindeeinnahmen, insbesondere bei der Kommunalsteuer. Kärntenweit sollten sich nach Berechnungen des Gemeindereferates der Landesregierung die Ertragseinbußen der Kommunen bei den Ertragsanteilen auf insgesamt bis zu 60 Millionen Euro kumulieren