Ein Stier, zwei Kühe und vier Kälber versetzen Menschen in Unterort und Oberloibach in Angst. Die sieben Rinder bewegen sich auf einer Fläche von rund 15 Hektar frei herum. Sie überkreuzen Straßen und Wege und suchen im Wald und auf den Wiesen nach Nahrung. „Ich habe in der Nacht große Angst nach Hause zu fahren, weil die Rinder plötzlich auf der Straße stehen“, erzählt die Gastwirtin Bernarda Maurel vom Lokal „Bernarda“ in Loibach. „Durch den Wald zu fahren, ist so richtig unheimlich“, meint sie. Im Lokal seien die Tiere seit Wochen Gesprächsthema. „Alle denken, dass die Rinder bereits stark verwildert sind und Angst haben“, so Maurel.
Rosina Katz-Logar