Die bis über 2000 Meter hoch gelegenen Alm- und Waldflächen auf der Petzen waren früher nur auf schmalen, sogenannten Rückungswegen mit Maultieren zu erreichen. 1961 wurde zur Erleichterung der Bewirtschaftung und der Forstarbeiten eine private Bringungsgemeinschaft gegründet und unter hohem Aufwand eine private Forststraße gebaut. Nach 20 Jahren hat Christian Kotschnig nun das Amt des Obmannes zurückgelegt. Zuvor hat er einfühlsam zwischen Grundbesitzern und Bergbahnen den Konsens hergestellt. Ihm folgt Martin Tschernko.
„Allen muss klar sein, dass die Petzenstraße in erster Linie für uns Bauern da ist, die auch ihre Grundflächen zur Errichtung und den Erhalt der Straße zur Verfügung gestellt haben. Jede andere Nutzung hat sich diesen Erfordernissen unterzuordnen“, so der neue Obmann.