Sie stehen wegen der Streichung von Taxiplätzen am Hauptbahnhof massiv in der Kritik. Autos fahren kreuz und quer, es kommt zu Anzeigen, Kunden sind verärgert. Waren Sie sich dieser Folgen bewusst?
Gerald Dobernig. Ich glaube, dass andere Politiker das anders gemacht hätten. Sie hätten jemanden von der Behörde hingeschickt und das klären lassen. Wir haben aber den Zugang, dass wir dafür verantwortlich sind und ich habe deshalb von vorne herein die Diskussion gesucht. Wir haben seit September mit der Innung über konkrete Lösungen geredet und es kamen für diesen Weg immer positive Signale. Dann hat es auf einmal nicht mehr gepasst.