Die Bedeutung von Höhen- und Gipfelstationen für das Verständnis der Vorgänge in der Atmosphäre wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts erkannt. Im August 1876 wurden (neben dem Hochobir seit 1851) erstmals auf dem Dobratsch regelmäßig Temperaturmessungen vorgenommen. Am 9. Juli 1921 ging schließlich auf Anregung des Villacher Alpenvereins auf dem Gipfel des Dobratsch in 2166 Meter Seehöhe eine meteorologische Beobachtungsstation in Betrieb.