"Sein, was wir sind. Und werden, was wir werden können. Das ist das Ziel des Lebens.“ In großen Lettern prangt dieser Spruch an der Wand von Hans Kopeinigs Wohnzimmer. „In uns steckt mehr, als wir heraus nehmen. Das wird mir in meiner Arbeit vor Augen geführt.“ Seine Arbeit – sie ist vielmehr seine Berufung – ist die Begleitung von Trauernden.
Auch in Zeiten einer Pandemie. „Corona ist da, mit allen Begleiterscheinungen. Es tut weh. Wir müssen aber lernen, die Trauer salonfähig zu machen.“