Herr Zmölnig, wie holt man Jugendliche von der Straße?
Joachim Zmölnig: Indem man Angebote setzt, die möglichst niederschwellig sind. Das heißt, dass es keine Hürden in Form von Verträgen oder Formularen geben sollte. Auch wenn die Jugend Geld aufwenden muss, um erst zum Angebot zu kommen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, sie zu erreichen.