Das sonnige Frühlingswetter belebt nicht nur die Geister, auch Villachs Gastgärten und die „Enzis“, die bunten Möbel an der Drau, sind dauerbesetzt. Neue Sitzgelegenheiten mit Blick aufs Wasser wird es dort aber so rasch nicht geben – auch wenn heuer mit dem Abriss des „Haller-Trafos“ (also des Kelag-Häuschens) an der Draulände die lang geplante Umgestaltung des Stadtufers beginnt. „Es ist ein Signal, dass wir weiter an den Plänen, die Drau aufzuwerten, arbeiten“, versichert Planungsreferent Harald Sobe (SPÖ). 80.000 Euro kostet der Stadt die Verlegung des Trafos in Richtung Markthalle, die Kelag finanziert den Rest und wird die Leistung verstärken. „Da liegt auch die Schwierigkeit, denn die Leitungen des gesamten Viertels laufen dort zusammen“, sagt Sobe Ist der Abriss durchgeführt, wird der Platz zur Drau hin offener.
Danja Santner