Sie ist die höchste Auszeichnung für regionale Lebensmittel: die Genuss Krone, die in den verschiedensten Kategorien vergeben wird. Vom Käse bis zum Fleisch, vom Brot bis zum Obst.
Und anlässlich ihres Zehn-Jahr-Jubiläums tourt die Genuss Krone durch ganz Österreich. Den Auftakt dazu gibt es in Villach. Am 25. Mai wird der neugestaltete Hans-Gasser-Platz zum Anziehungspunkt für Feinspitze und für all jene, die es noch werden möchten. „Die Landessieger werden ihre Produkte unter dem Motto regional ist genial mitbringen. Bei den Verkostungen sollen auch die Produzenten mit den Konsumenten ins Gespräch kommen“, kündigt an Anton Heritzer, der Obmann des Landesverbands bäuerlicher Direktvermarkter an. Außerdem soll es Kochvorführungen geben. „Damit die Leute sehen, was man mit unseren regionalen Köstlichkeiten alles zaubern kann“, ergänzt Heritzer.
Auch Barbara Wakonig, Obfrau vom Genussland Kärnten, freut sich schon: „Der Trend geht bei uns zur regionalen Küche und zu regionalen Produkten. Das Genussland Kärnten mit seinen bäuerlichen Lebensmitteln ist da federführend.“
Gerhard Paulitsch, Vorstandsmitglied von Bio Austria Kärnten, weiß als Direktvermarkter wovon er spricht: „Die Genuss Krone ist für uns Direktvermarkter eine der wichtigsten Auszeichnungen und zeigt, welche Mühe und Sorgfalt in die Herstellung der Produkte gesteckt wird.“
„Diese Veranstaltung, mit bäuerlichen Köstlichkeiten wird ein sympathisches Fest für Villach und die gesamte Region“, sagt etwa Bürgermeister Günther Albel (SPÖ). Stadtrat und Marktreferent Peter Weidinger (ÖVP) ergänzt: „Die Genuss Krone wird den regionalen Geschmack weit über die Landesgrenzen hinaustragen.“ Für die musikalische Umrahmung sorgt übrigens die Kärntner Band „Matakustix“. Auch ein Radio-Kärnten-Frühschoppen ist geplant. Als verlässliche Partner mit an Bord sind die Kärntner Raiffeisenbanken und die Villacher Brauerei.
Für den Hans-Gasser-Platz ist es die erste Bewährungsprobe als Standort einer großen Veranstaltung. „Wir haben bei den Planungen Rücksicht darauf genommen. Strom- und Wasserleitungen sind extra für solche Feste im Boden versenkt worden“, sagt Albel.
Andreas Jandl