Nervenraubende 26 Stunden dauerte jener Einsatz aus dem Jahr 2012, an den sich Bergretter Arnulf Müller erinnert, als wäre er gestern zur groß angelegten Suchaktion ausgerückt. Die damals fünfjährige Franca verirrte sich beim Spaziergang mit ihrem Opa in Nötsch und lief bei herbstlichen Temperaturen stundenlang und auch nachts alleine in der Gegend umher. „Für Einsatzkräfte ist es wichtig, voll bei der Sache zu bleiben und die Emotionen wegzulassen, diese Suchaktion hat uns aber alle sehr bewegt. Wir waren sehr erleichtert, als das Mädchen schließlich unversehrt wieder aufgetaucht ist“, schildert Müller.