Manchmal kommt es im Leben ganz anders, als man denkt. Für den Villacher Christian Zankl, Jahrgang 1971, dürfte das wohl mehr als zutreffen. Denn, wenn sich Zankl etwas erwartet hat, dann bestimmt nicht, sich einmal selbst als Hauptdarsteller in einem Kinofilm auf der Leinwand zu erleben. Der gelernte Hafner und Fliesenleger verkörpert, so könnte man sagen, das typische Image eines „Verlierers“ in unserer Gesellschaft: Krankheitsbedingt arbeitslos, ohne Aussicht auf Besserung der Situation. „Ich habe nichts mehr getan, bin nur zu Hause gewesen oder in der Stadt herum gegeistert“, erzählt Zankl. Bis er eines Tages, gerade auf dem Weg zum Villacher Kirchtag, von Hannes Starz angesprochen wurde.