Der Käfer ist nur weitergezogen, um mit seiner gefräßigen Arbeit weiterzumachen. So viel stand beim Krisengipfel, der von den Österreichischen Bundesforsten und der Bezirksforstinspektion eigens in Bleiberg-Kreuth einberufen wurde, schnell fest. Wie berichtet, wurde die Erzbergseite vom Kieferborkenkäfer befallen, mit enormen Schäden als Folge. Anrainer fürchten um ihre Sicherheit, da eine Schlägerung des befallenen Bestandes das Ende der Schutzwaldfunktion bedeutet.