Der Villacher Kindergarten „Trinity“, betrieben von einer christlichen Glaubensgemeinschaft, muss sich seit mehreren Wochen mit ungustiösen Botschaften auseinandersetzen. Immer wieder landen Kot, Urin oder Nacktschnecken im Garten, in Sandkisten oder auf Spielgeräten. Die Hinterlassenschaften dürften nicht nur über den Zaun geworfen, sondern auch auf den Spielgeräten verteilt werden. „Es ist dermaßen unappetitlich und das Letzte, das man in einer Kindergarteneinrichtung braucht. Wir versuchen das Thema dennoch von Eltern und Kindern fernzuhalten und es in Frieden zu lösen. Die Pädagoginnen reinigen das Areal gleich in den Morgenstunden, noch bevor die Kinder kommen“, sagt Simon Tempel, Leiter der Einrichtung, in der 15 Kinder betreut werden.