Die Raiffeisenbank Villach und die Raiffeisenbank Arnoldstein-Fürnitz, die bisher als zwei Gesellschaften unabhängig voneinander agierten, werden zusammengeschlossen. Die Beschlüsse darüber erfolgten bei den Generalversammlungen der RB Arnoldstein-Fürnitz am Donnerstag, 4. Juli und der RB Villach am Montag, 8. Juli.

Zwei Unternehmen werden eines

Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen zu einem will man vor allem Synergien nutzen und die Eigenständigkeit als Regionalbank sicherstellen. Zukünftig werden die insgesamt sieben Filialen unter dem Namen „Raiffeisenbank Region Villach“ zusammenarbeiten: Die Bankhäuser in Villach, Villach-Neufellach, Faak am See, Finkenstein, Fürnitz, Nötsch und Arnoldstein. Alle Standorte bleiben dabei erhalten und auch alle 68 Mitarbeitenden bleiben ihren Stammhäusern erhalten.

Im ersten Schritt werden die RB Villach und die RB Arnoldstein-Fürnitz rechtlich zusammengeführt, im zweiten Schritt technisch. Die Fusion aller Daten und Systeme soll im Oktober erfolgen.

Steigerungen im Veranlagungsbereich

„Mit einer Bilanzsumme von 417 Millionen Euro und einer sehr zufriedenstellenden Ertragssituation gehört die RB Villach zu den größten und rentabelsten Raiffeisenbanken in Kärnten“, berichtet Geschäftsleiter Bernhard Gruber. Vor allem beim Kreditvolumen und im Veranlagungsbereich konnten deutliche Steigerungen erzielt werden. „Besonders freut uns, dass wir auch 2023 wieder viele neue Kunden und Konten gewinnen konnten, was unseren eingeschlagenen Weg als Regionalbank bestätigt.“

Mit der Fusion möchte man als „leistungsfähiger, verantwortungsvoller Partner, die Bedürfnisse der Kunden auch zukünftig bestmöglich vor Ort erfüllen und sich als attraktiver, regionaler Arbeitgeber positionieren“, heißt es.