Villach und Klagenfurt gehen in Sachen EM unterschiedliche Wege. Während die Landeshauptstadt auf ein großes und gut besuchtes Public Viewing setzt, bietet Villach „Wohnzimmer-Flair“ und mehrere Fernseher verteilt auf diverse Gastgärten. Der kommunizierte Vorteil: Die Stimmung ist familiärer, große Lärmbelästigung bleibt aus. Der erlebte Nachteil: Spielt nicht gerade Österreich, was nach dem Spiel gegen die Türkei leider ohnehin nicht mehr der Fall sein wird, fehlt es an Frequenz – und Tonverzögerungen der Geräte nehmen Spannung. Eine Zwischenbilanz.