In Neumüllnern in der Gemeinde Finkenstein ist Albin Meschnig wohl als Tausendsassa bekannt. Sowohl in seinem Zuhause als auch in seinen Werkstätten zeigt sich sein Talent und seine Kreativität. Ursprünglich als Elektriker ausgebildet, wechselte er später in die Bodenleger- und Raumausstatter-Branche. Selbst im Ruhestand wird es dem rastlosen Tüftler nie langweilig: Neben seiner Arbeit als Raumausstatter, der Scheitholzproduktion und Hobby-Kunst hat Meschnig über fast 30 Jahre hinweg alte Nägel in Eimern gesammelt, die ein Gesamtgewicht von mehr als einer Tonne erreichten. „Ursprünglich wollte ich daraus Kunstwerke machen. Doch das ist mir in meinem Alter jetzt einfach zu viel Arbeit und es sind ohnehin viel zu viele Nägel“, sagt Meschnig. Daher entschied er sich, sie fachgerecht zu entsorgen, jedoch nicht alle Kübel, denn: „Vielleicht habe ich doch irgendwann Lust, daraus Kunstwerke zu gestalten.“