Es war eher Zufall, dass es den gebürtigen Wernberger Andreas Galler 2008 nach Finnland verschlug. Während seines Studiums der Psychologie an der Universität Klagenfurt lernte der 41-Jährige seine jetzige Frau Merja kennen und lieben. „Sie war kurz vorm Abschluss und ging zurück nach Finnland. Ich hatte Glück und konnte mein Erasmussemester in ihrer Nähe absolvieren“, blickt Galler zurück. Nach der zusätzlichen Ausbildung zum Sportpsychologen in Innsbruck entschied sich das Paar in Finnland eine Familie zu gründen und dort beruflich aufzuschlagen. „Ich habe mich im Bereich der sozialen Rehabilitation, Jugendarbeit und Familienarbeit selbstständig gemacht, habe mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet und bin so in Kontakt mit Tourette, ADHS und Autismus gekommen.