Bei der am Dienstagmorgen routinemäßig durchgeführten Reinigung des Kühlturmwassers im Kesselhaus des Fundermax Werks St. Veit wurde etwas zu viel von einem nach Nutzung biologisch abbaubaren und für Lebewesen und Natur unbedenklichen Reinigungsmittels verwendet.

Das hat zu einer Schaumbildung, vergleichbar mit Eischnee, geführt. Es handelt sich um eine ungefährliche Eiweißverbindung, die mittels der Kühlturmventilatoren in die Höhe geblasen wurde und wie Schnee im Umkreis von rund 150 Metern zur Erde gefallen ist. "Der Schaum ist sehr leicht biologisch abbaubar und löst sich nach einigen Stunden selbst auf. Er stellt keine Gefahr für Lebewesen und Natur dar", heißt es vom Werk.

Die Kühlturmanlage wurde sofort abgeschaltet, "es gibt keine Auswirkung auf die Glan. Die Entfernung des Schaums ist bereits im Gange. Alle Anrainer wurden persönlich informiert."