Die Verbindungsstraße zwischen den beiden Gemeinden Glanegg und Liebenfels stammt aus den 70er-Jahren und wurde zuletzt vor 30 Jahren im Zuge des Kanalbaus saniert. Seither wurde die stark frequentierte Straße, die durch die Ortschaften St. Leonhard und Gramillach führt, immer wieder aufgegraben und notdürftig repariert. "Zusätzlich haben Frostschäden der Straße massiv zugesetzt, sodass eine Generalsanierung unausweichlich war. Hier geht es um eine zeitgemäße, sichere Infrastruktur für die Bevölkerung", so der zuständige Landesrat Martin Gruber.

Im Laufe des vorigen und heurigen Jahres wurde der Verbindungsweg schließlich auf einer Länge von rund 1,2 km komplett saniert, gleichzeitig wurden die bestehenden Entwässerungseinrichtungen im gesamten Straßenbereich erneuert. Am Wochenende wurde die frisch sanierte Straße feierlich eröffnet.

Intaktes Wegnetz im ländlichen Raum unverzichtbar

40 Prozent der Kosten bzw. 128.000 Euro für die Sanierung kommen aus dem Agrarreferat von Gruber. Je 30 Prozent der Gesamtkosten haben die Gemeinden Liebenfels und Glanegg aufgebracht. "Gerade im ländlichen Raum ist ein intaktes Wegenetz für Leben und Wirtschaften unverzichtbar. Wir nehmen daher Millionen in die Hand, um es für die Kärntner Bevölkerung zu erhalten und zu modernisieren", sagte Gruber bei der Eröffnung.

Im Zuge der Generalsanierung des Verbindungsweges zwischen Glanegg und Liebenfels wurden auch von der Hauptstraße abzweigende Zufahrten zu landwirtschaftlichen Betrieben mitausgebaut. Insgesamt erschließt die Straße mehrere landwirtschaftliche Anwesen, 106 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche sowie 64 Hektar Wald.