Ein ehemaliger politischer Funktionär musste sich vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten. Dem Beschuldigten, er war für die FPÖ und später für das BZÖ tätig, wurde gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen. Der Kärntner, der mittlerweile in Deutschland lebt, soll – laut Anklage – Mobiltelefone online verkauft, diese den Käufern dann aber nicht geliefert haben. Die Anklage ging von 24 ähnlich gelagerter Fällen aus, es handelt sich um eine Schadenssumme von rund 2600 Euro. Der Kärntner war laut Auskunft des Landesgerichtes geständig, Richterin Michaela Sanin verurteilte ihn zu neun Monaten Haft, drei davon unbedingt.