Der Fund zahlreicher toter Fische vergangene Woche in der Gurk bei St. Filippen, sorgte für Aufregung. Jäger wurden darauf aufmerksam und alarmierten die Polizei. Erste Ergebnisse der Messstationen und Probenentnahmen wurden für Anfang dieser Woche erwartet.
Landeschemiker Erich Polzer informiert nun: „Die Messstation bei der Donau Chemie sowie unser mobiler Messcontainer, welcher derzeit bei der Gurk in Reisdorf stationiert ist, zeigten keine Überschreitungen der normalen Werte. Die Geräte haben keine giftigen Stoffe aufgezeichnet. Eine Verbindung mit dem Fischsterben und der Donau Chemie ist möglicherweise auszuschließen.“ Die entnommenen Wasserproben sowie die Tests an den toten Fischen selbst laufen jedoch noch. Die endgültigen Ergebnisse werden mit Ende der Woche erwartet. Laut Polzer waren die Fische schon länger tot, als sie von den Jägern gefunden wurden.