Während unserer Erfahrung als Reporterinnen und Reporter haben wir viel gelernt. Im Zuge der Recherchen rund um den Fachkräftemangel konnten wir uns einige Einblicke in neue Berufswege verschaffen. Gleichzeitig lernten wir mit der journalistischen Arbeitsweise ein uns eher unbekanntes Genre kennen.

Eigentlich haben wir uns fast alle das Dasein als Reporter anders vorgestellt. Unsere Vorstellung darüber war eher die einer langweiligen Arbeit als Büroangestellter. Doch jetzt wissen wir, dass etwa das Interviewen von großen Firmen sehr abwechslungsreich sein kann. Leider mussten wir auch feststellen, dass wir als 13- und 14-Jährige nicht immer ernst genommen worden sind. Ohne unsere privaten Quellen und Kontakte hätten wir sehr wenig Informationsmaterial erhalten. Hierbei müssen wir uns auch bei unseren Mitschülern bedanken, da einige uns mit Interviews versorgt haben.

Eine neue Erfahrung

Auch nach den Startschwierigkeiten haben wir es weiter versucht. Wir hatten Spaß an der Arbeit und es war für uns alle eine neue Erfahrung, da wir uns davor noch nie in der Zeitungsbranche versucht haben. Wir haben uns auch in Videokonferenzen mit Alexander Tengg, dem Redakteur der Kleinen Zeitung, getroffen und unsere Pläne trotz Corona verwirklicht. Ohne unsere Klassenvorständin Manuela Kapeller, die schon mehrmals an diesem Projekt teilgenommen hat, wären uns die Artikel nie so gut gelungen.

Unser Fazit lautet daher: "Egal, wie schwierig und unerreichbar die Aufgaben am Anfang erscheinen, sie sind immer schaffbar."