Es war der geplante Ausbau des Skigebietes Thurntaler über Tafinalm und Hochrast, der insbesondere Innervillgraten im Jahr 2014 in Bedrängnis gebracht hat. Damals stellte der Alpenverein mit Liliana Dagostin dem 2014 amtierenden Bürgermeister Josef Lusser die Rute ins Fenster: Wird die geplante Erschließung realisiert, wird das Villgratental nicht länger den Bergsteigerdörfern angehören. Ein Beispiel dafür in Osttirol gab es ja bereits. Kals hat das Prädikat verloren, weil dort Skischaukel und Hotel Gradonna errichtet wurde. "Ein Ausstieg wäre ein veritabler Schaden", proklamierte der damalige Landtagsabgeordnete Joses Schett von Villgrater Natur.