Der Acker beim Stampferhof in Stribach ist abgeerntet. Die Erde ruht. Noch einige Wochen ist es hin, bis sie umgebaut wird. Dann geht der Jahreskreislauf von vorne los - für den Knoblauch, der am Hof zum wichtigen Wirtschaftszweig geworden ist. Mitte November, bevor die Erde friert, werden sie wieder gesetzt, die Knoblauchzehen. Sie kommen in sogenannte Zeilen - eine Zehe pro Knolle. Auf 3000 Quadratmetern wird gepflanzt, in den Boden, der bevorzugt karg und mit viel Mist aus dem eigenen Stall gedüngt ist. "Danach liebt es der Knoblauch, wenn er im Winter über ihm eine dicke Schneedecke liegt", sagt Daniela Mietschnig, Alt-Bäuerin am Stampferhof.