Aufgrund der jüngsten rechtlichen Entwicklungen zur Strompreisbildung und der Bewegungen an den Strommärkten hat Tiwag eine Überprüfung der Lieferverträge und der Beschaffungsstrategie eingeleitet. Die Preisanpassung kann aufgrund der Verwerfungen am europäischen Strommarkt und der damit einhergehenden Beschaffungskosten nicht ausgesetzt, durch eine geänderte Beschaffungsstrategie aber zumindest stark eingedämmt werden. Die notwendige Erhöhung für einen Standardhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2900 kWh fällt damit beinahe um die Hälfte niedriger aus als ursprünglich angenommen. Für einen Standardhaushalt belaufen sich die Mehrkosten unter Berücksichtigung der Strompreisbremse auf nunmehr rund neun Euro monatlich.