Der Bedarf an professioneller Hilfe für Kinder mit Lernschwächen und -störungen steigt. Mehr als 60 Lehrerinnen und Lehrer aus Osttirol und Kärnten kamen im Lernzentrum des Campus Lienz zusammen, um sich zu informieren. "Welche Hilfestellungen für Kinder in der Schule möglich sind und welche Möglichkeiten einer Leistungsbeurteilung es gibt, darüber herrscht häufig große Unsicherheit", weiß der Pädagoge Thomas Greuter. Dazu käme die Frage, wie Schwächen sich korrigieren ließen und welchen Einfluss diese auf die psychische Entwicklung von Kindern hätten, erklärt der Schulqualitätsmanager. "Mit dieser Fortbildung haben wir aufgezeigt, wie wichtig es ist, tiefer in die Materie einzutauchen."