Seit 2004 übt Alfons Gruber das Amt des Landesfeuerwehrinspektors aus. Nun wurde seine Nachfolge geklärt. Die Wahl der Tiroler Landesregierung fiel am Hohen Frauentag auf René Staudacher, der mit 1. 1. 2024 übernehmen wird. Der ehemalige brandschutztechnische Sachverständige der Landesstelle für Brandverhütung und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Inzing hat seinen Dienst in der Abteilung Einsatzorganisationen aufgenommen und absolviert die erforderlichen Ausbildungen.

"Die Fußstapfen, in die René Staudacher treten wird, sind groß. Der Landesfeuerwehrinspektor ist ein wichtiges Verbindungsglied zwischen dem Land Tirol, den Gemeinden und den Feuerwehren. Umso bedeutender ist ein nahtloser Übergang", begrüßt Sicherheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP) den Landesfeuerwehrinspektor in spe. Mit rund 15 Millionen Euro unterstützt das Land Tirol das Feuerwehrwesen jährlich – etwa für die Ausrüstung und Ausbildung.

Wichtiger Aufgabenbereich

Laut Landesfeuerwehrgesetz hat der Landesfeuerwehrinspektor im Auftrag der Landesregierung die Aufsicht in den technischen und organisatorischen Angelegenheiten und der Brandverhütung. Damit gehen alle Anschaffungen, die die Feuerwehren tätigen, über den Schreibtisch des Landesfeuerwehrinspektors. Außerdem obliegt ihm die Aufsicht über die Landesfeuerwehrschule, wo jährlich bis zu 6000 Teilnehmer Kurse absolvieren.