In Reih und Glied standen Vertreterinnen und Vertreter des Vereins "Osttiroler Manufakturen" stolz vor einem schrägen Raum, im wahrsten Sinne des Wortes. In Dölsach – genauer gesagt im Vöstl-Stadl der Familie Zojer – wurde ein besonderer Schauraum befüllt, in dem neun Osttiroler Kunsthandwerker ab sofort ihre Produkte präsentieren. "Es gibt keine gerade Fläche. Das war für den Einbau eine Herausforderung, aber von der perspektivischen Betrachtung ist das natürlich perfekt für die Präsentation", erklärt Obfrau Natalie Höller (Holzduett) vom ausgefallenen Spezifikum jenes Raumes, der ursprünglich dem Dölsacher Künstler Lois Fasching als Schauraum diente und von der Architektin Astrid Tschapeller bewusst schief konzipiert wurde.