Die Dolomitenradrundfahrt durch die wildromantischen Lienzer Dolomiten gibt es seit 70 Jahren und sie zählt damit zu den ältesten Radmarathons Österreichs. Die Strecke führt am 12. Juni über 112 Kilometer und 1870 Höhenmeter. Alle Starter erhalten ein Werkzeugset, eine Storagebox und eine Trinkflasche. Angefeuert werden alle entlang der Strecke wieder von vielen Musikkapellen und Zuschauern.
Wer es anspruchsvoller will, für den haben die Organisatoren des LRC Lienz rund um Franz Theurl, Obmann des Tourismusverbands, die Extremvariante SuperGiroDolomiti im Angebot. Die 6. Auflage führt über 228 Kilometer und 5450 Höhenmeter von Osttirol über Kärnten, Italien wieder zurück nach Lienz. Insgesamt vier steile Anstiege sind zu absolvieren: der Plöckenpass gleich zweimal, der Kartitscher Sattel und auf italienischem Boden der Monte Zoncolan (1731 Meter). Er gilt als einer der schwersten Radberge Europas und war schon öfter Etappenziel des Giro d'Italia. "Alle Starter bekommen ein Finisher-Trikot und eine Radflasche. Anmeldungen für beide Bewerbe sind noch online auf dolomitensport.at bis 9. Juni möglich. Die Nachmeldung klappt auch vor Ort in der Dolomitenhalle Lienz", sagt Theurl. Insgesamt rechnet der Organisator mit über 1500 Startern.
Namhafte Radsportler sind wieder dabei
Über 1000 Teilnehmer aus 21 Nationen sind für den Klassiker in den Dolomiten bereits angemeldet. Das Programm beginnt am Vortag, am 11. Juni. Ab 15 Uhr sind die Kleinsten auf dem Lienzer Hauptplatz bei den Kinderrennen an der Reihe. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti, wo namhafte Radsportler angemeldet sind. Ex-Radprofi Maximilian Kuen gewann die Dolomitenradrundfahrt 2014 und 2017 und Lokalmatador Simon Schupfer jubelte 2019 über seinen Triumph.