Die öffentliche Hand investiert 2022 in Tirol insgesamt 82,5 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren. Im Vergleich zu 2021 ist das ein Plus von 3,5 Prozent. Für Maßnahmen bei Wildbächen sind rund 29,2 Millionen Euro budgetiert, für Maßnahmen des Wasserbaus 22,1 Millionen Euro. In die Erhaltung des Schutzwaldes fließen 16,4 Millionen Euro. Auf den Lawinenschutz entfallen 9,2 Millionen Euro und auf den Erosions- und Steinschlagschutz 5,6 Millionen Euro. Die Mittel stammen vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, dem Land Tirol und den beteiligten Gemeinden.