Die Schafe und Kühe sind vielfach bereits auf den Heimweiden. Zum Start der Weide- und Almsaison hat das Land Tirol auf Empfehlung der Steuerungsgruppe für Herdenschutz und große Beutegreifer mobile Herdenschutzzäune für den Ernstfall angeschafft und die Amtstierärzte auf die Beurteilung von Rissen durch große Beutegreifer geschult. Darüber hinaus ist Tirol Mitglied beim Österreichzentrum für Wolf, Bär und Luchs, das unter anderem für das bundesländerübergreifende Monitoring und Management der großen Beutegreifer zuständig ist. „Wir wissen, dass Wolf, Bär und Co ein sehr emotionales Thema sind und nehmen die Sorgen der Bauern um ihre Tiere sehr ernst“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler.