Man hört sie kaum, man sieht sie kaum, und trotzdem sind sie da: Osttirols Bergretter üben rund vier Mal im Jahr in der streng geschützten Kernzone des Nationalparks mit Hubschraubernahrgenommen werden sie so gut wie nicht. „Ein Nationalparkranger hat mich unlängst gefragt, ob wir überhaupt im Schutzgebiet üben würden“, sagt Peter Ladstätter, Chef der Osttiroler Bergrettung. Seit Mai 2015 ist Heli-Unterstützung bei Rettungsübungen gesetzlich erlaubt – nach einem jahrelangen Kampf mit der Politik.