Innovation und Tradition gehören zur DNA des Sonnenschutzherstellers Hella mit Sitz in Abfaltersbach. Traditionell ist inzwischen die Kooperation mit der Mechatronik- HTL Lienz. Jetzt präsentierten Maturanten der HTL und Studenten als Absolventen dieser Schule bei Hella ihre Projekte: Der „HellaCAT-Tester“ ist ein Prüfgerät, mit dem Schaltschränke von Steuerungen für Beschattungen bei großen Objekten zeitsparend überprüft werden können.

Für die Optimierung des Winkels von Raffstore-Lamellen entwickelt wurde „SensONYX“: mit einem Messgerät kann der Motor feinjustiert werden, damit die Steuerung die Neigung der Lamellen abhängig vom Sonnenstand so ausrichten kann, dass stets die gewünschte Lichtmenge in den Raum tritt.

Projekt SensONYX: Manuel Moser (HTL), Manuel Wilhelmer (Hella), Fabian Suntinger (HTL), Manuel Stanglechner (Hella) und Markus Mayr (HTL)
Projekt SensONYX: Manuel Moser (HTL), Manuel Wilhelmer (Hella), Fabian Suntinger (HTL), Manuel Stanglechner (Hella) und Markus Mayr (HTL) © KK/HELLA

Für die Smart Solution ONYX® von Hella wurden an der Technischen Uni Graz eine Bachelor- und eine Masterarbeit unterstützt. Die Bachelorarbeit von Martin Webhofer liefert Ergebnisse für einen neuartigen Regensensor.

Projekt Regensensor: Manuel Stanglechner (Hella), Martin Webhofer (TU Graz)
Projekt Regensensor: Manuel Stanglechner (Hella), Martin Webhofer (TU Graz) © KK/HELLA

Josef Filzmaier hat im Zuge seiner Masterarbeit ein Funk-Weiterleitungs-System entwickelt, mit dem Funksignale von einem Rollladen zum nächsten weitergegeben werden. Damit ist auch in großen Gebäuden eine perfekte Funksteuerung des Sonnenschutzes möglich.

Projekt Funkprotokoll: Manuel Stanglechner (Hella) und Josef Filzmaier (TU Graz)
Projekt Funkprotokoll: Manuel Stanglechner (Hella) und Josef Filzmaier (TU Graz) © KK/HELLA

Manuel Stanglechner, Abteilungsleiter der Steuerungstechnik bei Hella sagt: „Wir profitieren enorm – ohne die gute Zusammenarbeit mit der HTL Lienz einerseits und Professor Christian Steger an der TU Graz andererseits, sind solche Projekte undenkbar“.