„Fantasima ist heuer in Lienz so international wie nie“, sagt Heidi Fast, die Organisatorin für die Aufführung des Figurentheaters vom 17. bis 19. März. Nicht nur Künstler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol sind vertreten. Zum ersten Mal reisen auch ein Künstler aus Argentinien sowie ein Theater aus Israel an. Bei Letzteren kann man im wahrsten Sinn des Wortes abtauchen. Denn ein Stück wird in drei Aquarien gespielt „wobei natürlich nur die Figuren untertauchen“, sagt Fast. Und nicht nur Kinder stecken sich mit dem von Fast genannten „Figurentheater-Virus“ an, sondern auch Erwachsene.
Insgesamt werden elf Stücke in 23 Vorstellungen im Kolpingsaal und in der Landesmusikschule Lienz gezeigt. In einem Gespräch mit Fast, erzählen die Publikumslieblinge Margrit Gysin und Matthias Kuchta in der Stadtbücherei über ihr Leben als Figurentheaterkünstler. Speziell für Erwachsene wird heuer Büchners „Woyzeck“ aufgeführt. Aber auch „Alpenkasperl“ Andreas Ulbrich wird wieder Klein und Groß verzaubern. Gemeinsam mit seiner Frau Verena setzt er außerdem die Schaufenster in der Oberen Altstadt mit Figuren in Szene.
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