Im Dezember 2014 ratterte der Kunstfonds „SAS Aristophil“ mit Sitz in Paris und einer Tochtergesellschaft in Wien in die Pleite. Im Mikrokosmos Osttirol nahm man davon keine Notiz. Zumindest ging der Konkurs an all jenen vorüber, die mit „Aristophil“ nichts am Hut haben. Und doch reicht der Arm des Kunstfonds, der über sein eigenes „Musée des Lettres et Manuscrits“ historische Schriften als Geldanlage unter die Leute brachte, bis in den Bezirk.