Nach knapp einem halben Jahr Bauzeit konnte das Straßenbauprojekt auf der B 107 Großglockner Straße erfolgreich abgeschlossen werden. Im Rahmen der Maßnahme wurde die Linksabbiegespur ins Debanttal errichtet sowie die zwei Busbuchten adaptiert. Zudem wurden Vorkehrungen für die geplante Oberflächenentwässerung der Landesstraße getroffen. „Die Großglockner Straße mit der Abzweigung ins Debanttal ist ein wichtiger Verkehrsweg, der insbesondere im Sommer von zahlreichen Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern sowie Touristinnen und Touristen frequentiert wird. Durch diese baulichen Anpassungen konnte die Verkehrssicherheit in diesem Bereich der B 107 wesentlich erhöht werden“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP)bei einem Lokalaugenschein über die Fertigstellung des Projekts.
„Häufige Geschwindigkeitsübertretungen“
Martin Mayerl, Bürgermeister der Gemeinde Dölsach (ÖVP), pflichtet dem bei: „Aufgrund von Geschwindigkeitsübertretungen und einer erhöhten Unfallhäufigkeit war der Umbau dringend notwendig, um die Gefahrenstellen zu entschärfen und den Verkehrsfluss sicherer zu gestalten. Durch die neuen Busbuchten haben wir zudem eine deutliche Qualitätssteigerung für den öffentlichen Nahverkehr und somit auch für die Bevölkerung erreicht.“
560.000 Euro hat das Straßenbauprojekt auf 210 Metern Länge gekostet. Die Kosten werden dabei jeweils zu 50 Prozent vom Land Tirol und der Gemeinde getragen. Im Zuge des Projekts wurde über rund 300 Laufmeter die Entwässerung dem Stand der Technik angepasst und rund 3000 Quadratmeter neu asphaltiert. Zusätzlich wurden circa 275 Kubikmeter Bruchsteinbetonmauern errichtet und Leistensteine in der Länge von 270 Metern verlegt.
