Seien es zweistellige Minusgrade mit meterdickem Eis, seien es Salzburger Festspiele oder die Wasserfälle einer Wehr. Oder urbane, geflutete Betonlandschaften wie zuletzt in Madrid. Dominik Hernler, seines Zeichens Wakeboardprofi aus Kärnten, hatte irgendwann einmal genug von branchenüblichen Wettkämpfen. Er entdeckte die Winch, eine elektrische Seilzugmaschine, und Hotspots, die eigentlich nicht zum Befahren mit Ski oder Boards geeignet sind. Hernler fühlt sich jetzt als Forscher des Unbekannten in seinem Revier. "Es macht mir derzeit einfach mehr Spaß als ein gewöhnlicher Wettkampf. Der wurde mir zu langweilig", sagt er heute.