Ernestine Berger ist weder adeliger Abstammung noch in den Bergen zu Hause. Dass die gebürtige Niederösterreicherin, die familiär keine Weinaffinität vorweisen konnte, seit über zehn Jahren Kärntens höchstgelegenes Weingut bewirtschaftet, ist den Zufällen des Lebens zu verdanken. Sie ist inzwischen die bekannte GrafenBERGERin, die Winzerin, die am Grafenberg, in der überaus steilen „Mölltal Leitn“ hoch über Flattach, sieben Weinsorten anbaut und daraus Frizzante, Sekt sowie Rot- und Weißweine keltert.