Die Lesachtaler Künstlerin Claudia Unterluggauer hat das Cover der Brotschokolade gestaltet
Die Lesachtaler Künstlerin Claudia Unterluggauer hat das Cover der Brotschokolade gestaltet © KK/MONITORWERBUNG
Rosa Lanner, Seniorchefin des  Alpenhotels "Zum Wanderniki"sammelt das Brot und trocknet es schonend
Rosa Lanner, Seniorchefin des Alpenhotels "Zum Wanderniki"sammelt das Brot und trocknet es schonend © KK/MONITORWERBUNG

Der Schokoladenhersteller Zotter gilt als eines der nachhaltigsten Unternehmen Österreichs. „Als Familienbetrieb geht es uns darum, einen Mehrwert zu schaffen statt großer Gewinne, die auf Kosten der Gesellschaft und Umwelt gehen. Projekte, wie die Brotschokolade, liegen uns besonders am Herzen“, sagt Josef Zotter. Denn die zweite Edition der Brotschokolade, die ab sofort unter anderem bei Herwig Ertl in Kötschach-Mauthen erhältlich ist, ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man der Verschwendung geschmackvoll entgegenwirken kann.
Für die Füllung verwendet Zotter nämlich Original Lesachtaler Brot, das von Slow Food International mit dem "Presidio-Siegel" ausgezeichnet ist. Extra hergestellt wird es für die Brotschokolade aber nicht. Stattdessen sammelt beispielsweise Rosa Lanner, Seniorchefin des Alpenhotels "Zum Wanderniki", von ihr gebackene Brote, die übrig geblieben sind und trocknet sie schonend. Danach werden sie geröstet und karamellisiert. In der Brotschokolade treffen diese Röstaromen, die den gehaltvollen Geschmack des Lesachtaler Brots auszeichnen, auf die leicht herbe Note von Schokolade und Gewürze.
Für Andreas Lanner ist die Neuauflage der süßen Kostbarkeit auch eine Hommage an seine Mutter Rosa. Mit ihrer Beharrlichkeit hat sie dazu beigetragen, dass das Lesachtaler Brot von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe oder von Slow Food International als Presidio geführt wird.

Zotter setzt auf digitale Außenwerbung

Als Marketing-Profi geht Josef Zotter bei der Bewerbung seiner Schokoladen mit der Zeit und setzt in Kärnten auf Digital-out-of Home. Umweltbewusstsein bedeutet für uns, dass man diesen Aspekt ganzheitlich umsetzen muss. Von den Rohstoffen über die Produktion bis hin zur Vermarktung. Digitale Außenwerbung passt dabei perfekt zu unserer Philosophie, weil sie nur einen sehr geringen CO₂-Fußabdruck hinterlässt“, weiß Josef Zotter. Aktuell machen die großformatigen LED-Walls von monitorwerbung in sämtlichen Kärntner Bezirken Gusto auf die nachhaltige Süßigkeit. Aber auch beim Spar-Markt Niescher im Lesachtal oder beim ADEG-Markt in Hermagor laufen die Brotschokolade-Spots.