Miteinander zukunftsfähig? Mit dieser Frage beschäftigten sich rund 30 Pädagoginnen und Pädagogen, die der Einladung des Ersten Europäischen Klima- und Umweltbildungszentrums und des Nationalparks Hohe Tauern gefolgt sind. Gemeinsam traf man sich zum ersten Vernetzungsworkshop in Mallnitz.

"Sie sind die Goldadern unserer Region, so Initiatorin Gudrun Batek unisono mit Nationalparkdirektorin Barbara Pucker. Sie tragen den Umweltschutzgedanken zu den Kindern und Jugendlichen." In den vergangenen Jahren haben sich die Gemeinde und das Nationalpark Besucherzentrum Mallnitz intensiv dem Aus- und Aufbau des Bildungsstandortes gewidmet. "Wir sind stolz auf die gute Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule sowie dem Institut für Bildung und Beratung", so Bürgermeister Günter Novak, "denn so konnten wir gemeinsam jährlich rund zehn bis 15 Fortbildungen anbieten."

Nationalparkstandort bildet

Auch Helga Reiter von der Bildungsdirektion Kärnten ist von einem Schulterschluss überzeugt: "Der Bildungsstandort Mallnitz ist eine einmalige Chance für die Lehrkräfte der Region und hat unsere volle Unterstützung." Im Zuge des Workshops waren sich alle einig: Die natürliche Neugierde der Kinder muss gestärkt werden. Der Nationalpark und die Mint-Fächer bringen hier viele Möglichkeiten mit sich.

"Wir freuen uns, dass wir als Pädagoginnen und Pädagogen am Ausbau des Bildungsstandortes Mallnitz mitwirken dürfen", so Andrea Angermann, Lehrerin aus Obervellach. Denn eines wurde im Zuge des Workshops deutlich klar – zukunftsfähig ist man nur miteinander.