Volle Konzentration galt während des Wettbewerbes bei allen Stationen
Volle Konzentration galt während des Wettbewerbes bei allen Stationen © Landjugend Kärnten, Andrea Walkam

Die besten Forstarbeiter aus allen Kärntner Landjugendbezirken haben sich am Sonntag, den 10. Juli in St. Urban/Feldkirchen beim landesweiten Forstwettbewerb der Landjugend Kärnten gemessen, darunter auch Hermann Penker aus Trebesing, Daniel Ertl aus Kötschach-Mauthen und ein Team der LFS Litzlhof. Im Zuge des Holzstraßenkirchtages zeigten die Jugendlichen ihr Wissen und ihr Können. Mit strahlendem Sonnenschein wurden die Teilnehmer und Helfer der Landjugend für ihr großartiges Engagement beim Kampf um den Landessieg, nach einem kurzen Gewitter am Vormittag, bei der Siegerehrung belohnt. Die erste Herausforderung für die Teilnehmer war der umfangreiche Theorietest, bei dem ihr Wissen zu den Themenbereichen Arbeitssicherheit und Unfallverhütung, Erste Hilfe und Waldbau genau abgefragt wurde. Nachdem sie mit der Theorie fertig waren und ihnen die Köpfe rauchten, konnten sie sich auf die praktischen Stationen freuen. Geschicklichkeit und Schnelligkeit waren beim "Blochrollen" unerlässlich, dafür brauchten die Teilnehmer dann bei der Station Zielhacken ein besonders gutes Auge, um die Zielscheiben zu treffen. Um beim Durchhaken der Schnellste zu sein, musste man vor allem Kraft und Ausdauer beweisen. Dann kam endlich die Motorsäge zum Einsatz. Bei den Königsdisziplinen im Forstwettbewerb strengten sich alle noch einmal umso mehr an. Kettenwechsel, Fallkerb, Kombinationsschnitt und Geschicklichkeitsschneiden wurden zur größten Herausforderung für die Akteure.

Den Gesamtsieg in der Einzelwertung der männlichen Teilnehmer holte sich Martin Weiß, gefolgt von Hermann Penker (Trebesing) und Daniel Ertl (Kötschach). Sie sicherten sich auch den Gesamtsieg in der Teamwertung. Zweiter wurde das Junioren-Team Litzlhof. Bei den Mädchen holte sich Caroline Weinberger den Sieg, gefolgt von Katharina Oschounig und Carina Modl.