Archäologen stoßen bei ihrer Arbeit laufend auf neue Erkenntnisse. In der Römerstadt Teurnia zeigen jüngste Forschungen, dass die einstige Stadt um einiges größer war, als noch vor Jahren angenommen. „Aufschluss darüber brachten Luftbildaufnahmen und Bodenradarmessungen“, erklärt Peter Germlippitz vom Landesmuseum Kärnten. Derzeit läuft im Römermuseum die Sonderschau „Scan Teurnia“, die über die modernen Untersuchungsmethoden, die vor Grabungen zur Anwendung kommen, aufklärt. Auch in Pusarnitz in der Gemeinde Lurnfeld brachten derartige Methoden den Hinweis, dass dort unter der Erde der größte bisher in Kärnten gefundene römische Gutshof liegt.