1. Kann man nach 25 Ausgaben etwas Neues erwarten?
Auf jeden Fall. Das Organisatoren-Team rund um Hans Mutschlechner war das ganze Jahr auf der Suche nach den besten Acts für die Olala-Bühnen. „Über 800 Künstler aus aller Welt haben ihr Interesse bekundet. Uns ist ein buntes Programm von 33 Gruppen gelungen“, sagt Mutschlechner.
2. Wie schaut Olala heuer aus?
Olala wird heuer auf vier Säulen getragen, wie Mutschlechner erklärt: „Die erste Säule ist der Neue Zirkus, die zweite Säule heißt Benejux. Die dritte Säule sind die Walk-Acts und die vierte Installationen und Lichtshows.
3. Was ist „Der Neue Zirkus“?
Wer schreibt vor, dass zu einem Zirkus ein Zelt, Tiere, ein Feuerschlucker und andere Sensationen gehören? Der „Neue Zirkus“ setzt auf Theaterbühnen, Ernsthaftigkeit und ein dramaturgisches Konzept.
4. Was ist Benejux?
Der wohl schrägste Programmpunkt ist die Vermischung aus belgischer Absurdität und niederländischem Wahnsinn in der Alten Schmiede. Die kuriose Konstellation ist nicht zum ersten Mal in Lienz, hat aber ganz neue Attraktionen im Gepäck: Darf es ein wahrhaftiges Kopfkino sein, ein Tanz in der kleinsten Disco der Welt oder doch ein gemütlicher Tagesausklang im Pool?
5. Findet das Finale wieder auf dem Hauptplatz statt?
Nein. „Die akrobatische Show am Hauptplatz mit Kran war immer schön, aber es wird Zeit für etwas Neues“, erklärt Mutschlechner. Die Organisatoren wollen heuer gleich mehrere Shows auf dem Gelände von Schloss Bruck zeigen. Darunter auch das große Finale.
6. Wer spielt wann und wo?
Das Programmheft, mit den Spielplänen steht unter www.olala.at zum kostenlosen Download bereit. Und sie sind bei der Trafik Dobnig und jener am Bahnhof in Lienz für einen Euro erhältlich. Olala-Stationen sind auch heuer wieder Matrei, Sillian und Innichen.