Es war ein Paukenschlag, der so laut ausfiel, dass ihm das Symbolische nicht abzusprechen war: Als im Frühjahr die KJK Multimedia Handels e.U. Konkursantrag stellte, mit Passiva von 14 Millionen Euro, wurde damit in den Medien eine ganze Branche zu Grabe getragen. Die in der Öffentlichkeit unbekannte KJK ist das Unternehmen hinter dem Austria Video Ring. Und dieser war einst von Kärnten aus mit seinen Filialen in fast jeder Stadt in Österreich vertreten.