Die Gabor-Schuhproduktion steckt in der Krise. Wollen denn die Konsumenten die harten Zeiten in durchgelatschten Tretern durchschreiten?
LEOPOLD EBNER: Die Krise, die wir jetzt haben, hat nichts mit Schuhen zu tun. Das ist ein gesamtwirtschaftliches Phänomen. Noch vor kurzem hatten wir keine Absatz-Schwierigkeiten, der Winter lief wetterbedingt ausgezeichnet. Im April ist, für alle überraschend, die Produktion weggebrochen. Zum Vergleich: Mit Stichtag 8. April 2008 hat Gabor noch 240.000 Paar Schuhe verkauft, 2009 76.000 Paar.