Er kämpfte im Ersten Weltkrieg für die österreichisch-ungarische Monarchie an der Isonzofront und später für ein ungeteiltes Kärnten. Das alles half dem hochdekorierten Abwehrkämpfer Dr. Walter Porges aus Spittal nichts, als 1938 die Nazis an die Macht kamen. Erst wurde ihm als Juden die ärztliche Approbation entzogen. Dann musste er als "Krankenpfleger" nach Wien übersiedeln. 1944 schließlich wurde er nach Auschwitz deportiert, wo er umkam.